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Die verschiedenen Baumwollarten

Recycelte Baumwolle (echt und falsch)

Meistens wird die Baumwolle dank Vereinen und Sortierbetrieben aus Ihren Spenden gewonnen (Le Relais, Emmaüs, etc...). Daher wird Kleidung aus 100 % Baumwolle für das Recycling bereitgestellt. Dann ist der Vorgang ganz einfach. Wir dekonstruieren die Faser, um eine neue herzustellen. Das Schleifen und anschließende Spinnen sind die nächsten Schritte der Transformation. So finden wir in recycelter Baumwolle eine neue Faser, die dann gewebt und zur Herstellung neuer Kleidung oder Stoffe verwendet werden kann.

Vorteil : Kein Wasserverbrauch zum Gießen.

Aber Vorsicht

Recycelte Baumwolle kann kürzere Fasern enthalten und daher weniger haltbar sein. Aus diesem Grund findet man es oft in Verbindung mit anderen Textilfasern, die meist aus 20 bis 30 % Polyester bestehen. Daher können wir recycelte Baumwolle nicht als 100 % Baumwolle bezeichnen, wie auf den Etiketten auf den meisten Foutas angegeben, sie sollten den Anteil von Baumwolle und Polyester anzeigen (Quelle: Direction Générale de la Concurrence, de la Consumption and Fraud Repression DGCCRF).

  Umweltfreundliche Baumwolle   

Diese Baumwolle stammt aus Resten von Garnrollen, deren längste Längen verwendet werden, um lange und feste Fäden wiederherzustellen. Anschließend wird es gekämmt, um ihm eine glatte und regelmäßige Struktur zu verleihen. Man spricht daher von 100 % gekämmter Baumwolle, da auf den Zusatz anderer Textilfasern verzichtet wird. Dies ist das, was wir auf unserer Website verkaufen. 

Vorteil : Kein Wasserverbrauch zum Gießen

Bio- Baumwolle

Baumwolle ist eine Pflanzenfaser, die die Samen von Baumwollpflanzen umgibt. Baumwolle ist die am häufigsten produzierte Textilfaser der Welt. Bio-Baumwolle wird ohne Pestizide, Insektizide oder Chemikalien angebaut. Natürlicher Kompost ersetzt chemische Düngemittel und bei der Herstellung werden weder Chlor noch Schwermetalle verwendet.

Bio-Baumwolle ist oft teurer , da der Ertrag einer Bio-Baumwolle auf gleicher Fläche geringer ist als der einer herkömmlichen Kultur und ihre Produktion im globalen Maßstab nach wie vor sehr gering ist.

·   Hoher Wasserverbrauch

Trotz der erzielten Wassereinsparungen (im Vergleich zum Anbau traditioneller Baumwolle) ist der Anbau von Bio-Baumwolle immer noch wasserintensiv.

Was bescheinigt das Oeko-Tex®-Label schließlich?

Ein OEKO-TEX® Standard 100-Stoff wurde in jeder Verarbeitungsphase überprüft: Rohstoffe, Garne, Färben. Es enthält keine gesundheitsschädlichen Chemikalien.

Labortests umfassen derzeit etwa 100 Kontrollparameter und basieren auf internationalen Teststandards und anderen anerkannten Testverfahren.

Je intensiver der Kontakt des Textils mit der Haut ist, desto strengere Grenzwerte sind einzuhalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bio-Baumwolle nicht unbedingt Öko-Tex ist, da bei einigen Färbeprozessen nicht-natürliche Produkte zum Einsatz kommen.